Better health through financial incentives? Chronic illnesses are among the most widespread and most economically significant health problems wealthy countries face. Many of the medications used for treating chronic illnesses are intended as long-term treatments and do not show immediate effects. For this reason, many patients have a tendency to let their illness go untreated – often with severe consequences. In a recent study, Marcel Bilger, health economist at WU, shows that small financial incentives can provide an inexpensive but nonetheless effective way of improving patients’ long-term health.
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Finanzielle Anreize für mehr Gesundheit? Chronischen Erkrankungen zählen zu den häufigsten und ökonomisch bedeutsamsten Gesundheitsproblemen reicher Länder. Nachdem eine Medikation derartiger Erkrankungen oftmals nicht unmittelbare Erfolge zeigt, sondern auf langfristige Besserung des Krankheitsverlaufes zielt, neigen Patientinnen und Patienten vielfach dazu, ihre Erkrankungen unbehandelt zu lassen – mit oft schweren Folgen. Gesundheitsökonom Marcel Bilger von der Wirtschaftsuniversität Wien zeigt in seiner Studie, dass schon mit kleinen finanziellen Anreizen bei vielen chronischen Erkrankungen ein kosteneffektiver Weg zur langfristigen Verbesserung des Gesundheitszustandes erreicht werden könnte.